meine erste Seife: herb-würzige Oliveneife
Verfasst: Sonntag 24. Juli 2016, 12:14
Hallo zusammen,
meine erste Seife ist geschnitten und ich muss mich noch einige Wochen in Geduld üben.
Wie im Vorstellungsthread schon geschrieben, habe ich eine würzige, herbe Seife gemacht.
Da ich in den anderen Bereichen hier im Forum keine Berechtigung habe, schreibe ich hier das mal auf.
Alle Zutaten sind Bio
Fettmischung:
Dies habe ich mit einem halben TL grünem Eisenoxyd erreicht.
Die ätherischen Öle habe ich in etwas von der Gesamtmenge abgezweigten Rizinusöl eingemischt. Das Eisenoxyd habe ich gleich in der Gesamtfettmenge mit dem Pürierstab intensiv eingearbeitet. In meinem Fall habe ich Lauge (Mengenangabe NaOH ist hier im Forum unerwünscht) und Fett auf 35°C temperiert, da das Schweineschmalz sonst nicht flüssig bleibt.
Letzteres sorgt für ein verzögertes Andicken, so dass man gut Gelegenheit hat, in die Masse, wenn diese die Konsistenz eines Creme-Pudding bekommt, das Rizinusöl und die ätherischen Öle einzuarbeiten.
Die Temperatur steigt geringfügig an, die Masse ist sehr angenehm zu handhaben und ich habe sie in den Block gefüllt. Mit Backpapier ausgekleidet.
Den Pudding habe ich dann in Tücher gewickelt 24 Stunden stehen lassen, wurde nacj 2-3 Stunden auch schön warm; offenbar hat die Gelphase eingesetzt.
Das Schneiden ging völlig problemlos, der Duft ist betörend - wunderbar.
Nach einer Woche habe ich einen Test gemacht und ein Endstück genommen zum Duschen und Beine rasieren:
Der Schaum ist ordentlich. Durch das Olivenöl ist das Seifenstück noch etwas "glitschig" aber fühlt sich angenehm an.
Das Seifenstück trocknet gut und behält die Form.
Insgesamt hat die Seife mit 7% Überfettung eine wachsähnliche Konsistenz. Sie wird vermutlich noch weiter aushärten.
Soweit mal ein seifiger Gruß aus Frankfurt.
meine erste Seife ist geschnitten und ich muss mich noch einige Wochen in Geduld üben.
Wie im Vorstellungsthread schon geschrieben, habe ich eine würzige, herbe Seife gemacht.
Da ich in den anderen Bereichen hier im Forum keine Berechtigung habe, schreibe ich hier das mal auf.
Alle Zutaten sind Bio
Fettmischung:
- Olivenöl (Bio aus Griechenland, mild),
- Schweineschmalz (Biohof aus der Region),
- Rizinusöl.
- Zeder (Cedrus Atlantica)
- Anis, echt (Pimpinelle Anisi)
- Bay (Pimenta racimosa) - neigt zur Bräunung...
- Muskatellersalbei (Salvia sclarea)
- Zimtrinde (Cinnamomum ceylanicum)
Dies habe ich mit einem halben TL grünem Eisenoxyd erreicht.
Die ätherischen Öle habe ich in etwas von der Gesamtmenge abgezweigten Rizinusöl eingemischt. Das Eisenoxyd habe ich gleich in der Gesamtfettmenge mit dem Pürierstab intensiv eingearbeitet. In meinem Fall habe ich Lauge (Mengenangabe NaOH ist hier im Forum unerwünscht) und Fett auf 35°C temperiert, da das Schweineschmalz sonst nicht flüssig bleibt.
Letzteres sorgt für ein verzögertes Andicken, so dass man gut Gelegenheit hat, in die Masse, wenn diese die Konsistenz eines Creme-Pudding bekommt, das Rizinusöl und die ätherischen Öle einzuarbeiten.
Die Temperatur steigt geringfügig an, die Masse ist sehr angenehm zu handhaben und ich habe sie in den Block gefüllt. Mit Backpapier ausgekleidet.
Den Pudding habe ich dann in Tücher gewickelt 24 Stunden stehen lassen, wurde nacj 2-3 Stunden auch schön warm; offenbar hat die Gelphase eingesetzt.
Das Schneiden ging völlig problemlos, der Duft ist betörend - wunderbar.
Nach einer Woche habe ich einen Test gemacht und ein Endstück genommen zum Duschen und Beine rasieren:
Der Schaum ist ordentlich. Durch das Olivenöl ist das Seifenstück noch etwas "glitschig" aber fühlt sich angenehm an.
Das Seifenstück trocknet gut und behält die Form.
Insgesamt hat die Seife mit 7% Überfettung eine wachsähnliche Konsistenz. Sie wird vermutlich noch weiter aushärten.
Soweit mal ein seifiger Gruß aus Frankfurt.