4 x heiß
Verfasst: Freitag 18. November 2016, 10:09
Vor 14 Tagen hab ich erste Versuche mit Heißverseifung gemacht
Am Montag-Nachmittag habe ich einen Seifenleim aus 1000 g GFM hergestellt,
bis zum Pudding-Stadium gerührt und in 4 gleiche Teile aufgeteilt.
Als Zusatzstoffe habe ich für jeden Teil bereitgestellt:
22,5 g Mandelöl als Überfettungsöl
1 TL Farbe, in Wasser angerührt
1 TL Zucker
1 TL Schmand
7,5 g Duft = ca. 3 %
Zwei Teile Seifenleim hab ich in der Mikrowelle weiterverarbeitet.
Zum ersten Teil habe ich die Zusatzstoffe gleich zugegeben, wie bei einer Kaltverseifung.
Beim zweiten Teil hab ich es so gemacht wie es für Heißverseifungen vorgesehen ist und die Zusatzstoffe erst nachher zugegeben.
So hab ich es auch bei dem Teil der im Backofen verarbeitet wurde gemacht und
bei dem Teil der ins Wasserbad kam.
Die Verarbeitung in der Mikrowelle ging zwar am schnellsten, hat mir aber nicht wirklich gefallen. Obwohl ich sehr aufgepasst habe ist mir der Leim ohne Zusätze leicht übergegangen.
Bei beiden Teilen hatte sich der Leim stark getrennt, die Masse an den Wänden der Gefäße war bröckelig und ich musste kräftig rühren um den Leim wieder zusammen zu bekommen. Besonders bei dem Teil in den die Zusätze nachträglich eingerührt wurden war die Konsistenz zimlich zäh.
Bei dem Teil mit Zusätzen haben sich Farbe und Duft stark verändert.
Die Verarbeitung im Backofen und im Wasserbad dauerte zwar länger, war dafür aber vollkommen problemlos. Die Veränderung des Leims konnte ich bei der Wasserbad-Methode besonders gut beobachten. Die Konsistenz der Seifenmasse war wesentlich geschmeidiger.
Am Dienstag-Morgen ließ sich die Mikrowellen-Seife mit Zusätzen bereitwillig aus der Form lösen und schneiden.
Die Backofen-Seife habe ich am Mittwoch-Nachmittag mit mehr oder weniger sanfter Gewalt überredet die Form zu verlassen.
Die beiden anderen Formen hab ich eingefroren, da war nämlich noch gar nichts zu machen.
Am Donnerstag-Vormittag hab ich die Backofen-Seife geschnitten und die eingefrorenen Seifen mit etwas Nachdruck aus den Formen gelöst. Am Nachmittag konnte ich dann auch die schneiden.
Dabei war die Mikrowellen-Seife noch recht weich und klebrig, die Wasserbad-Seife ließ sich besser schneiden. Meiner Meinung nach hat sie auch eine etwas feinere Struktur als die anderen.
Am Montag-Nachmittag habe ich einen Seifenleim aus 1000 g GFM hergestellt,
bis zum Pudding-Stadium gerührt und in 4 gleiche Teile aufgeteilt.
Als Zusatzstoffe habe ich für jeden Teil bereitgestellt:
22,5 g Mandelöl als Überfettungsöl
1 TL Farbe, in Wasser angerührt
1 TL Zucker
1 TL Schmand
7,5 g Duft = ca. 3 %
Zwei Teile Seifenleim hab ich in der Mikrowelle weiterverarbeitet.
Zum ersten Teil habe ich die Zusatzstoffe gleich zugegeben, wie bei einer Kaltverseifung.
Beim zweiten Teil hab ich es so gemacht wie es für Heißverseifungen vorgesehen ist und die Zusatzstoffe erst nachher zugegeben.
So hab ich es auch bei dem Teil der im Backofen verarbeitet wurde gemacht und
bei dem Teil der ins Wasserbad kam.
Die Verarbeitung in der Mikrowelle ging zwar am schnellsten, hat mir aber nicht wirklich gefallen. Obwohl ich sehr aufgepasst habe ist mir der Leim ohne Zusätze leicht übergegangen.
Bei beiden Teilen hatte sich der Leim stark getrennt, die Masse an den Wänden der Gefäße war bröckelig und ich musste kräftig rühren um den Leim wieder zusammen zu bekommen. Besonders bei dem Teil in den die Zusätze nachträglich eingerührt wurden war die Konsistenz zimlich zäh.
Bei dem Teil mit Zusätzen haben sich Farbe und Duft stark verändert.
Die Verarbeitung im Backofen und im Wasserbad dauerte zwar länger, war dafür aber vollkommen problemlos. Die Veränderung des Leims konnte ich bei der Wasserbad-Methode besonders gut beobachten. Die Konsistenz der Seifenmasse war wesentlich geschmeidiger.
Am Dienstag-Morgen ließ sich die Mikrowellen-Seife mit Zusätzen bereitwillig aus der Form lösen und schneiden.
Die Backofen-Seife habe ich am Mittwoch-Nachmittag mit mehr oder weniger sanfter Gewalt überredet die Form zu verlassen.
Die beiden anderen Formen hab ich eingefroren, da war nämlich noch gar nichts zu machen.
Am Donnerstag-Vormittag hab ich die Backofen-Seife geschnitten und die eingefrorenen Seifen mit etwas Nachdruck aus den Formen gelöst. Am Nachmittag konnte ich dann auch die schneiden.
Dabei war die Mikrowellen-Seife noch recht weich und klebrig, die Wasserbad-Seife ließ sich besser schneiden. Meiner Meinung nach hat sie auch eine etwas feinere Struktur als die anderen.