Karitéseife mit Salbeiöl
Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 13:43
KaritéSeife mit Salbeiöl
Hier meine erste selbstgesiedete Seife. Stimmt nicht ganz, als Lehrling durfte ich einmal Seife kochen.
Wie man sehen kann, kann ich nicht zufrieden sein. Aber fürs erste ...
Zum Einsatz kamen: das Rezept habe ich einem Buch entnommen
Sheabutter raffiniert 80%
Kokosfett 20%
10g Salbeiöl
1 Teelöffel rote Tonerde
Überfettung 7-8%
meine Vorgehensweise:
Natronlauge hergestellt und auf 40°C abgekühlt
Fette geschmolzen, auf 40°C abgekühlt; Salbeiöl und rote Tonerde zugegeben
Lauge ins Fett filtriert
mit dem Püri gerührt
nach ca. 15 Sekunden war alles wie Buttercreme, also kein Pudding
in die Blockform gefüllt, sehr mühsam
zugedeckt
2Std bei 50°C und 2Std auf dem Heizkörper gestanden; ich habe auf die Gelphase gewarten, nichts
neugierig wie ich bin, habe ich die Seife angestubst - hart
aus der Silikonform entnommen und geschnitten, hart aber es ging
Küsschentest: seifig kein bizzeln, ph-Wert 9-10
ich wollte dann noch einen Prägestempel aufdrücken, das werde ich bei einer anderen Seife probieren
die nächsten Tage werde ich sie noch etwas schönen
Was für Fehler werde ich gemacht haben?
Inzwischen bin ich, dank diesem Forum schlauer.
Ich wollte das Rezept aus dem Buch nachkochen; die Beschreibung der Seife war so verlockend.
Die Idee mit dem Salbeiöl und der Tonerde war von mir.
1. zu warm
2. nur feste Fette
3. das Öl vor der Lauge zum Fett gegeben
Die ungewollte Marmorierung kommt wohl daher, daß sich die Tonerde schnell absetzte und der Emulgationsvorgang zu kurz war.
Seitlich sind noch ein paar Lüftbläschen.
Das war eine ungewollte OHP?
Hier meine erste selbstgesiedete Seife. Stimmt nicht ganz, als Lehrling durfte ich einmal Seife kochen.
Wie man sehen kann, kann ich nicht zufrieden sein. Aber fürs erste ...
Zum Einsatz kamen: das Rezept habe ich einem Buch entnommen
Sheabutter raffiniert 80%
Kokosfett 20%
10g Salbeiöl
1 Teelöffel rote Tonerde
Überfettung 7-8%
meine Vorgehensweise:
Natronlauge hergestellt und auf 40°C abgekühlt
Fette geschmolzen, auf 40°C abgekühlt; Salbeiöl und rote Tonerde zugegeben
Lauge ins Fett filtriert
mit dem Püri gerührt
nach ca. 15 Sekunden war alles wie Buttercreme, also kein Pudding
in die Blockform gefüllt, sehr mühsam
zugedeckt
2Std bei 50°C und 2Std auf dem Heizkörper gestanden; ich habe auf die Gelphase gewarten, nichts
neugierig wie ich bin, habe ich die Seife angestubst - hart
aus der Silikonform entnommen und geschnitten, hart aber es ging
Küsschentest: seifig kein bizzeln, ph-Wert 9-10
ich wollte dann noch einen Prägestempel aufdrücken, das werde ich bei einer anderen Seife probieren
die nächsten Tage werde ich sie noch etwas schönen
Was für Fehler werde ich gemacht haben?
Inzwischen bin ich, dank diesem Forum schlauer.
Ich wollte das Rezept aus dem Buch nachkochen; die Beschreibung der Seife war so verlockend.
Die Idee mit dem Salbeiöl und der Tonerde war von mir.
1. zu warm
2. nur feste Fette
3. das Öl vor der Lauge zum Fett gegeben
Die ungewollte Marmorierung kommt wohl daher, daß sich die Tonerde schnell absetzte und der Emulgationsvorgang zu kurz war.
Seitlich sind noch ein paar Lüftbläschen.
Das war eine ungewollte OHP?