Seidenreismilch, die 2.
Verfasst: Sonntag 8. Januar 2017, 23:01
Da ich vom Ergebnis des Rezeptes mit der SEIDENREISMILCH sehr angetan war, sollte gestern eine Wiederholung folgen. Nur mit ein paar kleinen Änderungen in der Vorgehensweise.
Diesmal habe ich die Lauge komplett mit Reismilch angerührt. Zuvor das Salz in der Reismilch aufgelöst, die Seide reingeschnippelt und dann das NaOH dazu.
Was sich mir dann für ein Anblick bot, habe ich fotografisch festgehalten. Denn nun musste ich mutig sein. Es hätte auch ein Fehlschlag werden können.
Denn diese gelartige Paste, fast wie Vaseline, in die sich die Seidenreismilch durch das NaOH verwandelte, habe ich in die Öle gelöffelt, gießen ging ja nicht und dann kräftig püriert. Es hat geklappt. Dabei musste ich leider auch darauf verzichten, die "Lauge" durch ein Sieb zu gießen, was ich sonst immer tue.
Die Seifen habe ich deshalb einer besonders genauen Prüfung mit dem Küsschentest unterzogen. Ich habe sie zwar noch nicht angewaschen, aber von der Haptik finde ich die erste Version etwas angenehmer und vor allem sagt es mir auch nicht unbedingt zu, solche Laugenpampe zu verarbeiten.
Durch die andere Vorgehensweise, hat die Seife eine etwas hellere Farbe erhalten. Dies konnte ich im Vergleich erkennen, da ich auch diesmal ein Schweinchen unbeduftet und ungefärbt belassen habe.
Weiterhin habe ich ein Schweinchen mit dem Interferenzpigment gefärbt. Diesmal 3 g auf 100 g Seifenleim (rechts im Bild).
Es ist ein deutlicher Unterschied. Es sieht ähnlich wie Perlmutt aus. Auf jeden Fall mehr Effekt als bei der Version mit 1 g auf 100 g Seifenleim (links im Bild).
Für die restlichen Formen habe ich diesmal ein wenig Leim mit WEP Pigment Fuchsia gefärbt um ein kleinen Topfswirl mit einzubringen. Beduftet wurden sie mit Kome & Kajitsu. Der Duft passt auch zum natürlichen Reisduft.
Oben mit Duft und Interferenz, links ohne Duft , rechts mit Duft und Fuchsia
Ein weiteres Bild, auf dem die Färbung durch das Interfernzpigment etwas größer dargestellt ist, kann man auf meinem Blog sehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es sich lohnt dieses Pigment noch höher zu dosieren, grünlich erscheint es für mich nicht.
Diesmal habe ich die Lauge komplett mit Reismilch angerührt. Zuvor das Salz in der Reismilch aufgelöst, die Seide reingeschnippelt und dann das NaOH dazu.
Was sich mir dann für ein Anblick bot, habe ich fotografisch festgehalten. Denn nun musste ich mutig sein. Es hätte auch ein Fehlschlag werden können.
Denn diese gelartige Paste, fast wie Vaseline, in die sich die Seidenreismilch durch das NaOH verwandelte, habe ich in die Öle gelöffelt, gießen ging ja nicht und dann kräftig püriert. Es hat geklappt. Dabei musste ich leider auch darauf verzichten, die "Lauge" durch ein Sieb zu gießen, was ich sonst immer tue.
Die Seifen habe ich deshalb einer besonders genauen Prüfung mit dem Küsschentest unterzogen. Ich habe sie zwar noch nicht angewaschen, aber von der Haptik finde ich die erste Version etwas angenehmer und vor allem sagt es mir auch nicht unbedingt zu, solche Laugenpampe zu verarbeiten.
Durch die andere Vorgehensweise, hat die Seife eine etwas hellere Farbe erhalten. Dies konnte ich im Vergleich erkennen, da ich auch diesmal ein Schweinchen unbeduftet und ungefärbt belassen habe.
Weiterhin habe ich ein Schweinchen mit dem Interferenzpigment gefärbt. Diesmal 3 g auf 100 g Seifenleim (rechts im Bild).
Es ist ein deutlicher Unterschied. Es sieht ähnlich wie Perlmutt aus. Auf jeden Fall mehr Effekt als bei der Version mit 1 g auf 100 g Seifenleim (links im Bild).
Für die restlichen Formen habe ich diesmal ein wenig Leim mit WEP Pigment Fuchsia gefärbt um ein kleinen Topfswirl mit einzubringen. Beduftet wurden sie mit Kome & Kajitsu. Der Duft passt auch zum natürlichen Reisduft.
Oben mit Duft und Interferenz, links ohne Duft , rechts mit Duft und Fuchsia
Ein weiteres Bild, auf dem die Färbung durch das Interfernzpigment etwas größer dargestellt ist, kann man auf meinem Blog sehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es sich lohnt dieses Pigment noch höher zu dosieren, grünlich erscheint es für mich nicht.