Re: Ringelblumen- oder Calendulasalbe
Verfasst: Freitag 26. Juli 2013, 14:51
Ich möchte hier mal meine Erfahrungen mit "meinen" Ringelblumensalben posten:
Einmal habe ich Ringelblumenblätter in Schweineschmalz mazeriert (und übernacht stehen lassen), dann nochmals erwärmt und abgefiltert, beduftet mit Lavendelöl:
die Salbe hat, wie zu erwarten eine gute Konsistenz und läst sich gut verreiben.
Der Geruch vom Schmalz ist beim Schmelzen schon unangenehm, nach dem Abkühlen und einigen Tropfen Lavendelöl ist der Geruch allerdings nicht unangenehm. Auf der Haut lässt sich die Salbe gut verteilen und hinterläßt einen fettigen, leicht klebrigen Film, durch die Körperwärme kann man den Schmalzgeruch auch wieder leicht wahrnehmen, die Salbe zieht nicht gut ein und klebt auch nach einer Stunde noch.
Bei der zweiten Testsalbe habe ich Ringelblumenöl mit Stearinflocken (aus gehärtetem Palmfett) geschmolzen, die Konsistenz auf einem kalten Teller geprüft, beduftet, ebenfalls mit Lavendelöl.
Die Salbe hat eine wachsartige Konsistenz (ähnlich Sheabutter), lässt sich aber auf der Haut gut verteilen und klebt nicht, der Geruch ist klar, das ÄÖ wird nicht verfälscht. Die Creme bildet eine Art Schutzfilm und ein angenehmens Hautgefühl. (Ich denke das Stearin ist auch nicht schädlich für die Haut? )
Ich tendiere zur zweiten Variante, weil ich den Schweini-Geruch doch etwas unangenehm finde.
Das sind jetzt beides Mal "Minimalrezepte" da ich keine anderen Zutaten zuhause hatte.
Einmal habe ich Ringelblumenblätter in Schweineschmalz mazeriert (und übernacht stehen lassen), dann nochmals erwärmt und abgefiltert, beduftet mit Lavendelöl:
die Salbe hat, wie zu erwarten eine gute Konsistenz und läst sich gut verreiben.
Der Geruch vom Schmalz ist beim Schmelzen schon unangenehm, nach dem Abkühlen und einigen Tropfen Lavendelöl ist der Geruch allerdings nicht unangenehm. Auf der Haut lässt sich die Salbe gut verteilen und hinterläßt einen fettigen, leicht klebrigen Film, durch die Körperwärme kann man den Schmalzgeruch auch wieder leicht wahrnehmen, die Salbe zieht nicht gut ein und klebt auch nach einer Stunde noch.
Bei der zweiten Testsalbe habe ich Ringelblumenöl mit Stearinflocken (aus gehärtetem Palmfett) geschmolzen, die Konsistenz auf einem kalten Teller geprüft, beduftet, ebenfalls mit Lavendelöl.
Die Salbe hat eine wachsartige Konsistenz (ähnlich Sheabutter), lässt sich aber auf der Haut gut verteilen und klebt nicht, der Geruch ist klar, das ÄÖ wird nicht verfälscht. Die Creme bildet eine Art Schutzfilm und ein angenehmens Hautgefühl. (Ich denke das Stearin ist auch nicht schädlich für die Haut? )
Ich tendiere zur zweiten Variante, weil ich den Schweini-Geruch doch etwas unangenehm finde.
Das sind jetzt beides Mal "Minimalrezepte" da ich keine anderen Zutaten zuhause hatte.